Auf dieser Seite möchte ich euch einen Einblick in meinem bisherigen Lebenslauf gestatten.
Wir schrieben das Jahr 1983, es ist der 24.02. ich erblicke im Stätischen Klinikum Wolfenbüttel das Licht der Welt.
2 Wochen nach dem eigentlichen Geburtstermin, es geht mir nicht ganz so gut wie heute.
Ich habe eine ordentliche Größe und Gewicht, doch meine Lunge will nicht so wirklich anfangen selbstständig zu arbeiten. Ich werde für die nächsten 2 Wochen künstlich beatmet und verweile erstmal im Brutkasten bis alles wieder in Ordnung ist.
Nach dem 2 Wochen Krankenhausaufentalt darf meine Mum mich mit nach Hause nehmen.
Ich lebe nach der unbreakable Theorie bis ich 7 bin wenn ich mich recht erinner. Bei einem Trip mit dem Bike breche ich mir ein Bein, und muss feststellen das ich doch aus Fleich und Blut bin und auch ich mich Verletzten kann :-)
Mein Leben läuft glatt, ich falle nicht großartig auf in der Schule bin ich im mittleren Feld ( jaja ich war etwas Faul ).
Einige Jahre Später bin auch ich mit der Schule fertig und möchte in der Berufswelt absahnen, doch ich musste bemerken das der Weg sehr steinig ist.
Es ist um die Jahrtausendwende rum, ich habe mir einen Ausbildungsplatzt als Bäcker gesucht.
Alles war Prima bis ich eines tages (ca. 1 Jahr nach Vertragsabschluss) Urlaub einreichen wollte und es hieß das ich immernoch keinen Urlaub machen könnte.
Da ich noch minderjährig war haben sich schließlich meine Eltern mit dem Arbeitgeber auseinandergesetzt. Ich bekam keinen Urlaub nur die Kündigung.
Was solls.
Ich machte nun also erstmal meinen Führerschein und hielt mich mit Nebenjobs über Wasser.
Dann bekam ich die Auflage an einer Berufsvorbereitenen Maßnahme teilzunehmen was ich dann auch tat.
Es war ganz nett, die anderen Maßnahmebesucher waren alle ganz gut drauf, wenn auch teilweise etwas naja, Unterentwickelt trifft es ganz gut.
Durch die freundliche Dozentin kam ich an ein Praktikum in einer Glaserei wo ich nach einem Jahr Praktikum auch meine 2. Ausbildung antritt.
Leider konnte ich dort auch nicht allzu lange bleiben da mich meine LW (Lendenwirbelsäule) am Arbeiten hinderte. Ich blieb ein paar Monate ohne Beschäftigung und hatte viele Arztbesuche.
Etwas später meldete ich mich dann Freiwillig um meinem Land als Soldat zu dienen.
Leider ging das mit meiner Wirbelsäule auch nicht lange gut, ich wurde also vom Feldarzt ins Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg eingeliefert. Dort ging es sofort in die Radiologie, ein paar Fotos von meiner LW wurden geschossen. Einige Stunden später durfte ich mich dann bei dem Oberarzt melden.
Seine Diagnose (ich zitire wörtlich "Ich bin seit 35 Jahren Bundeswehrarzt aber so eine extrem verkrümmte Wilbelsäule habe ich noch nie geshen") sein Ratschlag sofortige entlassung aus dem Militärdienst + Dienstaufsichtsbeschwerde an den Mann der mich mit T2 gemustert hat.
Dann ging es zurück ins Zivile Leben (leider).
Nach vielen Untersuchen meines Arztes und der Amtsärzte der Agentur für Arbeit machte ich wiedermal eine Maßnahme im Kaufmännischen bereich, was mir exterem viel Spaß gemacht hat, ich liebe BWL heute immernoch.
Nach dieser 12 Monatigen Maßnahme durfte ich eine Ausbildung im Rahmen einer REHA Maßnahme machen.
Die ich dann auch im Juni 2008 erfolgreich beendete.
Oh mann wenn man 3 Jahre lang in einer Ausbildung nicht zuhause lernt, ist die letzte Woche vor der Abschlussprüfung echt stressig :-) also nicht nachmachen.
Kurz darauf fing ich bei einer Zeitarbeitsfirma an, bemerkte jedoch das ich dort mein Traum vom großen Geld vergessen konnte und ich hörte dort auf.
Ich wurde anschließend Paketzusteller bei einem Subunternehmer der Deutschen Post (DHL) dieses machte ich bis Mitte März 2009, durch die Wirtschaftskriese mussten leider viele entlassen werden. Was mich auch mit einschloß.
Seit dem bin ich wieder Verfügbar :-)
Die geschichte mit meiner Ex-Freundin mit der zusammen Wohnte habe ich absichtlich ausgelassen, das war einer der schlimmsten Fehler in meinem Leben.
also in dem sinne High Five
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